+38(068)500-41-49 | info@helianth-tour.com Skype Me™!

Zhovkva - Planstadt der Renaissance

Bezeichnung: Zhovkva - Planstadt der Renaissance

Reiseroute: Lemberg-Zhovkva-Lemberg

Dauer: 1 Tag

Preis: Auf Nachfrage


Beschreibung

Die kleine und ruhige Stadt Zhovkva (Schowkwa) liegt nur 30 Kilometer von Lwiw entfernt, also in etwas weniger als einer Autostunde zu erreichen, und hat Interessantes zu bieten.
Die kurze Entfernung zu der Stadt Lemberg und die Sehenswürdigkeiten der Stadt mit der wunderbaren Altstadt machen Zhovkva zu einem potentiellen Ausflugs- und Reiseziel auf einer Städtereise nach Lemberg.

Nicht weit von Zhovkva (Schowkwa), am Nordrand des Nationalparks Rostochia, befindet sich das Kloster in Krechiw, die ummauerte Anlage mit der Mykolajkirche, und drei Wehrtürmen ist bis heute gut erhalten. Auf dem Klostergelände wurde nach der Unabhängigkeit eine dreiteilige Holzkirche neugebaut.
Auf Wunsch der Gäste kann auch der Besuch des Klosters in Krekhiv in das Reiseprogramm eingeplant werden.

Reiseverlauf

Der Ablaufplan des Ausfluges kann variieren und auf den Wünsche der Gäste zugeschnitten werden.
Nach der Abholung im Hotel/Apartment und der Überfahrt nach Zhovkva, wo ein geführter Rundgang in deutscher Sprache ansteht und die Sehenswürdigkeiten der Stadt Zhovkva besichtigt werden, kann ein weiteres Ausflugsziel dazu kommen, nämlich das Kloster in Krechiw.

Natürlich ist auch eine Kombination mit anderen Touren/Ausflügen rund um Lemberg möglich, zum Beispiel nach der Rückkehr aus dem Schloss in Olesko, kann auch eine Einkehr in die Stadt Zhovkva eingeplant werden.

Kontaktieren Sie uns einfach, und gemeinsam werden wir das genaue Reiseprogramm für Ihre Lemberg und Zhovka Reise erstellen.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Preise und Termine

Der Ausflug nach Zhovkva kann zu dem von Ihnen gewünschten Termin organisiert werde, natürlich kann es auch in die Städtereise nach Lemberg eingeplant werden.

Ein Preisangebot können wir Ihnen gerne vorbereiten, nachdem wir genauere Angaben über die Anzahl der Personen und genau Reiseroute haben.

Tipps und Infos

Wer die Stadt Zhovkva selbständig erkundigen will, kann mit dem Bus aus Lemberg die Stadt erreichen. Die Busse aus Lwiw verkehren regelässig von der Busstation „Nord“ (ehemals №2) Bohdan Khmelnytskyj Straße, 225.
Die Fahrtzeit beträgt ca. 45 Minuten.

Der Busbahnhof in Zhovkva befindet sich neben der Altstadt, gleich neben der alten Synagoge.

Reisebuchung


Sehenswürdigkeiten

Stadt Zhovkva (Schowkwa)

Stanisław Żółkiewski, dessen Familienname die Stadt Zhovkva (Schowkwa) trägt, beabsichtigte den Bau einer „idealen Stadt“ der Renaissanceepoche. Mit dem Bau wurde 1594 begonnen, der Stadtplan war in Form des menschlichen Körpers gezeichnet. Der Schloss war der Kopf der Stadt, der Marktplatz die Lungen, katholische und orthodoxe Kirche das Herz. Die Stadttore die Hände und Beine der Stadt. Die Straßen waren gerade, breit und offen für die Sonne und frisches Luft.

Alle Stadthäuser wurden im gleichen architektonischen Stil gebaut, mit Wiederholung der Dekoration. So wurde in Zhovkva ein einzigartiges architektonisches Gesamtbild geschaffen.

Zu seinem Bestandteilen zählen: der mittelalterliche Schloss (1594), war Residenz des polnischen Königs Jan III Sobieski, St.-Laurentius-Kirche (1606-1618), St.-Laurentius-Kirche wird auch als der „kleine Wawel“ bezeichnet, da hier die Grabstätte der Familie Sobeski und Zhowkeski liegt. Der Basilianer Kloster mit der Herz-Jesu Kirche, die Synagoge(1692-1700), war nach der Amsterdamer die zweitschönste und prächtigste in Europa.
Etwas von außerhalb von der Altstadt liegen zwei schöne Holzkirchen, die Dreifaltigkeitskirche aus dem Jahr 1720 und die Maria-Geburtskirche aus dem Jahr 1705.

Wehrkloster in Krekhiv

Das St.-Nikolaus-Wehrkloster der Basilianer in Krechiw, gegründet anfang des XVII Jh. liegt in einer malerischen Gegend umgeben von Wald bedeckten Hügel. Über den ersten Kloster der hier in der Höhle eines Felsens entstand gibt es keine genauen Berichte. Der Volkserzählung nach haben zwei Mönche aus dem Kyiwer Höhlenkloster (Kyiwer Pechersk Lavra) ende des ХVІ Jh., sich in dem Kalkfelsen ausgehöhlten Klosterzellen ansiedelten. Diese Höhle und die kleine Höhlenkirche der Mariä-Verkündigung sind bis heute erhalten.

Später schenkt der Eigentümer von Zhovkava, Stanisław Żółkiewski, das Land für den Kloster den Mönchen und der Kloster zieht an den jetzigen Standort um. Die etliche Angriffe der Tataren haben die Mönche zum Bau einer Befestigung mit hohen Mauern und Türmen gezwungen.