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Zu dem Kloster in Univ und Potschaiv

Bezeichnung: Zu dem Kloster in Univ und Potschaiv

Reiseroute: Lviv-Univ-Zolotschiv-Pidhirzi- Potschaiv-Lviv

Dauer: 1

Preis:


Beschreibung

Auf diesem Tagesausflug in das Umland von Lemberg besichtigen sie zwei herausragende Klöster in Univ und Potschaiiw, welche den Ehrentitel Lawra tragen. Auf dem Weg zwischen diesen berühmten und geschätzten Pilgerstätten liegen weitere Sehenswürdigkeiten, die Schlossanlagen in Solotschiw und in Pidhirtsi. Eine abwechslungsreiche Reise in die Kultur und die Vergangenheit Galiziens. Interessante Geschichten und malerische Landschaft, eine gut erhaltene Befestigungsanlage, die einst prachtvolle Residenz in Pidhirtzi, und natürlich die wichtigsten Orten auf dieser Tour die beiden Kloster, versprechen viel Sehenswertes. Der Frieden und die Spiritualität dieser beiden Klöster werden von zahlreichen Menschen wahrgenommen und bewundert.

Reiseverlauf

Nach dem Frühstück werden sie am Morgen in ihrem Hotel abgeholt, und in Begleitung eines deutschsprachigen Fremdenführers fahren sie zum ersten Ort ihres Tagesausfluges, nach Uniw.
In Univ angekommen unternehmen sie einen Rundgang durch dieses altertümliche, geistliche Zentrum, welches zugleich auch ein geschichtliches und architektonisches Denkmal ist.
Der Besuch des Klosters, welcher durch eine Heilquelle und die wundertätige Ikone der Gottesmutter bekannt ist, wird sie mit Energie für die Weiterreise beladen. Die Besucher haben Univ in Erinnerung, als einen Ort, wo die Gottes Wärme verspürbar ist, welche das Herz und die Seele mit Ruhe umhüllt.
Nach einer kurzen Überfahrt machen wir halt in Solotschiw, wo die Besichtigung eines Schlosses auf dem Plan steht. Danach kann gerne eine Rast eingelegt werden.
Auf der Weiterreise nach Potschaiiw, werden sie einen Halt in Pidhirzi machen und die früher so prachtvolle Schlossanlage sich ansehen.
Etwa 60 Kilometer von Pidhirzi entfernt, liegt die zweite Lawra, ein orthodoxer Kloster, welchen sie sich anschauen werden.
Der letze Punkt im heutigen Reiseprogramm gehört zu den berühmtesten Sakralbauten in der Ukraine und empfängt jährlich Tausende von Touristen und Pilgern aus der Ukraine und Ausland.
Nach so einem erlebnisreichen Tag wird die Rückreise nach Lemberg, wie im Flug vergehen.

Preise und Termine


Der Reisepreis berechnet sich auf:
- für 2 Personen, jeweils 850 UAH pro Person.
- für 4 Personen, jeweils 550 UAH pro Person.
- für 6 Personen, jeweils 450 UAH pro Person.

Im Reisepreis einbegriffene Leistungen:

• Transfer Lviv-Univ-Solotschiw-Pidhirtsi-Potschaiiw-Lwiw.
• deutschsprachige Reisebegleitung

Im Reisepreis nicht einbegriffene Leistungen:

• Eintrittskarten (Solotschiw 20 UAH, Pidhirtsi 10 UAH)
• Verpflegung

Tipps und Infos

Den Ehrentitel einer Lawra in der Ukraine tragen drei orthodoxe und ein griechisch - katholischer Kloster:

1) Das Kyiwer Höhlenkloster ,
2) Das Heilige Himmelfahrtskloster von Potschaiiw in der Oblast Ternopil,
3) Das Heilige Himmelfahrtskloster von Swjatohorsk in der Oblast Donezk,
4) Das Heilige Himmelfahrtskloster in Univ

Zum Vergleich zählt man in Griechenland und Russland jeweils zwei Kloster mit dem Titel Lawra. Auf diesem Ausflug besuchen wir zwei der insgesamt vier Kloster in der Ukraine, welche den Ehrentitel einer Lawra genießen. Als Zusatz besuchen wir 2 Schlösser, welche auf unserem Wege liegen.

Reisebuchung


Sehenswürdigkeiten

Uniw

Das Kloster in Univ entstand mitten in der wunderschönen Vorkarpaten Landschaft, welche in sich ein hügeliges Gelände, grüne Täler und fruchtbare Felder vereint. Es sind noch keine schriftlichen Zeugnisse über das genau Datum der Gründung des Klosters gefunden worden, aber in Archivdokumenten aus dem Anfang des XIV Jahrhunderts wird Univ als ein bekannter geistlicher Zentrum von Galizien erwähnt. Im XVI Jahrhundert wird das Kloster Opfer eines räuberischen Übergriffes der Tataren.
Der Legende nach, erschien einem ukrainischen Adeligen, der erkrankt war, im Schlaf die Gottesmutter. Sie hat dem Mann über eine Heilquelle östlich seines Anwesen erzählt, wo er sich von der Krankheit befreien kann. So ist der Adelige auf die Ruinen des Klosters gestoßen, und nach seiner wundersamen Heilung gibt er das Versprechen das Kloster wiederaufzubauen. Im XVI Jahrhundert wird mit dem mauern einer Kirche zum Verteidigung über der Quelle begonnen, später auch mit dem Bau der vier Türme und einer Mauer. Diese einmalige Kirche und das Kloster sind bis zu unseren Tagen erhalten geblieben. Im Laufe der Jahrhunderte war das Verteidigungskloster in Univ nicht nur ein religiöser Ort, sondern ein Zentrum der Kultur und Aufklärung, hier hat unteranderem eine Druckerei funktioniert.
Trotz der Umbauten im XIX Jahrhundert, die Erdwalle und Graben wurden beseitigt, die Türme bei der Ost Mauer wurden auseinandergenommen, und an der Stelle der Süd Mauer entstand ein erhabener Palast, ist die historische Struktur des Klosterkomplexes mit der Mariä Entschlafenskirche aus dem XVI Jh. auf dem Klosterhof erhalten geblieben.
Den Ehrentitel einer Lawra hat dem Kloster der Erzbischof Andrej Scheptyzkyj gegeben.

Die Besucher haben Univ in Erinnerung, als einen Ort wo die Gottes Wärme verspürbar ist, welche das Herz und die Seele mit Ruhe umhüllt.

Weitere Sehenswürdigkeiten in Univ:
- Das Mönchberg, wo sich ein Friedhof befindet, auf dem die Mönche beigesetz werden. Außerdem befand sich auf dem Berg eine altertümliche Siedlung und auch die Ausgrabungen einer Kirche sind zu sehen.
- Holzkirche der seligen Märtyrer Klymentij und Leonid

Zolotschiw

Das Schloss in Zolotschiv wurde am Anfang des 17. Jahrhunderts durch den Jakub Sobieski, dem Vater von dem zukünftigem König von Polen-Litauen Johann III. Sobieski gebaut. Das Schloss wurde als eine Festung zur Verteidigung gedacht, und entsprechend den damaligen Anforderungen des Festungsbaus in alt-niederländischer Manier errichtet.
Im Hof des Schlosses befinden sich zwei Paläste, ein zweistöckiges Palast im Renaissance Stil, er trägt den Namen der Große Palast, und einer gegenüber von dem Torturm, das ist der „chinesischer Palast“. Das Schloss wurde Zeuge der großen Liebe zwischen Johann III. Sobieski und seiner Ehefrau, Königin Marie Casimire Louise de la Grange d’Arquien. In den Jahren 1690 verbleibt sie oft in dem Schloss von Zolotschiv. Die Liebe zu der schönen Französin ist bei der ersten Begegnung entfacht, es werden Jahre vergehen und sie wird Königin, die einen großen Einfluss auf den Johann III. Sobieski hatte. Es wurde gesagt-„Marie regiert über Johann, und dann regiert Johann über Polen“. Ihre Liebe währte bis zum Tode des Königs fort, eine riesige Sammlung(mehr als 3000 Briefe) von zärtlichen Briefen des Königs an seine Frau ist ein Beweis dafür.

Das Schloss in Pidhirzi

Das Schloss in Pidhirzi ist ein architektonischer Genuss, Baudenkmal des XVІІ Jh., herrliche Verschmelzung eines imposanten Palastes und einer Festung(„Palazzo in Fortezza“). Der Palast wurde in den Jahren 1635-1640 durch den Architekten Andrea dell'Aqua mit der Beteiligung des Militäringenieurs und Architekten Guillaume le Vasseur de Beauplan, der den Projekt der Befestigungen schafft, für den damaligen Eigentümer von Pidhirzi, dem höchsten militärischeren Führer der Polnisch-Litauischen Union Stanisław Koniecpolski gebaut.
Der Palast faszinierte durch den Reichtum und Pracht der Säle, zu verschiedenen Zeiten empfing der Palast europäische Monarchen, wie zum Beispiel: die polnischen Könige Władysław IV und Jan III Sobieski, Kaiser von Österreich Franz Joseph, Deutscher Kaiser Wilhelm I, russischer Imperator Petro I.
Bestandteile des architektonischen Gesamtbildes des Schlosses sind ein Gasthof aus dem XVІІІ Jh., Kirche Mitte des XVІІІ Jh., der „italienischer“ Garten, wurde im XVII Jh., angelegt.

Das Kloster in Potschajiw

Potschajiwska Lavra - ist das größte orthodoxe Heiligtum in der westlichen Ukraine und das zweitgrößte, nach Kyiwer Höhlenkloster, in der Ukraine. Die Bildung eines orthodoxen Klosters, das später zu einer Lavra wurde, auf dem Gebiet der modernen Stadt Potschaiw assoziieren die Forscher mit zwei Hauptversionen-„vor den Tataren“ und „Tataren Invasion“. Der ersten Version nach, lebte am Ende des XII Jahrhunderts in der Nähe des Berges Potschaiv ein frommer Mann Turkul, der Zusammen mit einem Mönch von dem Berg Athos mit dem Bau eines Kloster auf dem Berg begann. Die zweite Version verbindet die Entstehung des Klosters mit der Invasion der Mongolo- Tataren. Der Legende nach wurde das Kloster durch die Mönche aus dem Kyiwer Höhlenkloster gegründet, die im Jahre 1240 vor dem Angriff der Tataren aus Kyiv flohen. Die ersten Räume des Klosters waren die Berghöhlen, und der erste Bau war eine hölzerne Kirche der Himmelfahrt, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Genau zu dieser Zeit erschien die Mutter Gottes in einer Feuersäule über den Potschaiv Berg und hinterließ einen Fußabdruck in dem Felsen.

Das Ensemble der Pochaiv Lavra, das die Spitze der Kremenets Bergen krönt, dominiert ganz klar die Landschaft. Seine goldenen Kuppeln sind aus der Ferne zu sehen, so sind auch die Glocken der Lavra im Umkreis von vielen Kilometern zu hören.