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Das goldene Hufeisen

Bezeichnung: Das goldene Hufeisen

Reiseroute: Lviv-Olesko-Pidhirzi-Zolotschiv-Lviv

Dauer: 1

Preis:


Beschreibung

Drei Schlösser an einem Tag zu besichtigen - ein gelungener und lebhafter Tag. Der Ausflug „Das goldene Hufeisen“ wird ihnen dieses ermöglichen und das Olesko Schloss, das Schloss in Pidhirtsi und die Festung in Zolotschiw zeigen. Jeder von ihnen ist auf seine Art interessant und anziehend.

Reiseverlauf

Nach dem Frühstück werden sie im Hotel abgeholt und es geht, vorbei an den umliegenden Dörfern, Richtung dem Schloss in Olesko, der ersten Station der heutigen Reise. Schon bei der Anfahrt wird diese kräftige Burg, auf einem Hügel gelegen, von weitem sichtbar. Die ehemalige Residenz verschiedener Adelsfamilien, das Schloss in Olesko, ist der Geburtsort des polnischen Königs Johann III. Sobieski, der als Retter von Wien gilt, gehört jetzt zu der Nationaler Lwiwer Kunstgalerie und beherberg eine Kunstausstellung.
Nach einer kurzen Weiterfahrt, ca. 15 Kilometer, erreichen wir schon das Schloss in Pidhirzi. Das einst so prachtvolle und imposante Schloss in Pidhirzi, konnte zu seiner besten Zeiten vielen europäischen Schlössern Konkurrenz machen. Seine Lage mit der schönen Aussicht auf die Ebene, der herumliegende Park und die Josefskirche machen zusammen eine herrliche Komposition.
Das XX Jahrhundert mit den beiden Weltkriegen und später ein Sanatorium für Kranke an Tuberkulose machten aus dem einst wunderschönen Komplex eine Ruine. Bis heute wurden die nötigten Restaurierungsarbeiten nicht durchgeführt. Nach dem gemütlichen Spaziergang durch die Parkanlage wird es Zeit nach Solotschiw aufzubrechen. Das Schloss in Solotschiw ist das letze Ziel unseres Tagesausfluges rund um Lwiw. Als eine Wehrfestung im 17 Jahrhundert erbaut, diente dieses Schloss sehr lange als Gefängnis. Vor allem die beiden menschenfeindlichen Regimes, das kommunistische und das national-sozialistische, haben in diesem Gefängnis Menschen ermordet. Im großen Palast funktioniert eine Ausstellung welche über diese Ereignisse erzählt.
Nach der Führung durch das Schloss in Solotschiw treten wir die Rückfahrt nach Lemberg an. Davor bietet es sich an, eine Mittagspause in einem hiesigen Lokal mit schmackhafter Küche einzulegen.
Rückfahrt nach Lemberg.

Preise und Termine

Montags sind die drei Schlösser für die Besucher geschlossen, ansonsten würde wir uns freuen diesen Tagesausflug an Ihren Wunschtermin für Sie organisieren zu können.

 Der Preis für diesen Tagesausflug berechnet sich auf:
- für 2 Personen, jeweils 1725 UAH pro Person.
- für 4 Personen, jeweils .... UAH pro Person.
- für 6 Personen, jeweils ..... UAH pro Person

Im Preis inbegriffene Leistungen:
- Transport Lemberg – Olesko – Pidhirzi – Solotschiw – Lemberg
- deutschsprachige Begleitung
- Eintrittskarten (Olesko 50 UAH, Pidhirzi 50 UAH, Solotschiw 50 UAH)

Nicht eingeschlossen im Preis:
- Verpflegung

 

Tipps und Infos

Reisebuchung


Sehenswürdigkeiten

Das Schloss in Olesko

Unzählige Schlachten und Kämpfe hat dieses mächtige Schloss gesehen, Einfall der Tataren Horde, Aufstand der ukrainischen Bevölkerung gegen die Truppen des polnischen Königs, damit es durch die Zeiten des Verfalls und der Zerstörung in seinen Mauern Kunst herbergen kann. Jetzt ist es eine Filiale der Nationalen Kunstgalerie in Lviv. In der Ausstellung wird die Kunst des XVІ-XVІІІ Jahrhunderts zur Schau gestellt, unter anderem Ikonen, kostbare Gemälde, einzigartige Holzskulpturen (der Gründer dieser Schule ist der „ukrainischer Michelangelo“ Johannes Pinsel), Gegenstände des Kunstgewerbes (Möbeln, Bildteppiche). Die Ausstellung zeigt auch ein großes Gemälde (7,65 m х 7,3 m) von Martino Altomonte „Schlacht um Wien“.
Gelegen auf einem Hügel ist das Olesko Schloss ein berühmtes Baudenkmal des ХІІІ-ХVІІІ Jahrhunderts, in dem 1629 der polnische König Johann III. Sobieski, der Sieger über die Türken bei Wien, geboren wurde.
Zum Komplex gehört aus das Kapuzinerkloster mit der Kirche.
 

Das Schloss in Pidhirzi

Das Schloss in Pidhirzi ist ein architektonischer Genuss, Baudenkmal des XVІІ Jh., herrliche Verschmelzung eines imposanten Palastes und einer Festung(„Palazzo in Fortezza“). Der Palast wurde in den Jahren 1635-1640 durch den Architekten Andrea dell'Aqua mit der Beteiligung des Militäringenieurs und Architekten Guillaume le Vasseur de Beauplan, der den Projekt der Befestigungen schafft, für den damaligen Eigentümer von Pidhirzi, dem höchsten militärischeren Führer der Polnisch-Litauischen Union Stanisław Koniecpolski gebaut. Der Palast faszinierte durch den Reichtum und Pracht der Säle, zu verschiedenen Zeiten empfing der Palast europäische Monarchen, wie zum Beispiel: die polnischen Könige Władysław IV und Jan III Sobieski, Kaiser von Österreich Franz Joseph, Deutscher Kaiser Wilhelm I, russischer Imperator Petro I. Bestandteile des architektonischen Gesamtbildes des Schlosses sind ein Gasthof aus dem XVІІІ Jh., Kirche Mitte des XVІІІ Jh., der „italienischer“ Garten, wurde im XVII Jh., angelegt.

Das Schloss in Solotschiw

Das Schloss in Solotschiv wurde am Anfang des 17. Jahrhunderts durch den Jakub Sobieski, dem Vater von dem zukünftigem König von Polen-Litauen Johann III. Sobieski gebaut. Das Schloss wurde als eine Festung zur Verteidigung gedacht, und entsprechend den damaligen Anforderungen des Festungsbaus in alt-niederländischer Manier errichtet.
Im Hof des Schlosses befinden sich zwei Paläste, ein zweistöckiges Palast im Renaissance Stil, er trägt den Namen der Große Palast, und einer gegenüber von dem Torturm, das ist der „chinesischer Palast“. Das Schloss wurde Zeuge der großen Liebe zwischen Johann III. Sobieski und seiner Ehefrau, Königin Marie Casimire Louise de la Grange d’Arquien. In den Jahren 1690 verbleibt sie oft in dem Schloss von Solotschiv. Die Liebe zu der schönen Französin ist bei der ersten Begegnung entfacht, es werden Jahre vergehen und sie wird Königin, die einen großen Einfluss auf den Johann III. Sobieski hatte. Es wurde gesagt-„Marie regiert über Johann, und dann regiert Johann über Polen“. Ihre Liebe währte bis zum Tode des Königs fort, eine riesige Sammlung(mehr als 3000 Briefe) von zärtlichen Briefen des Königs an seine Frau sind ein Beweis dafür.